Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Wer seine alte Heizung unter Einsatz regenerativer Energienutzung erneuert, kann mit einem finanziellen Zuschuss der StädteRegion Aachen rechnen. Gefördert werden zum Beispiel Solarkollektoren zur Brauchwassererwärmung, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen oder Heizungen mit regenerativer Energienutzung in älteren Gebäuden (Bauantrag vor Januar 2009).

Je nach Art und Größe der installierten Anlage gibt es bis zu 2.400 Euro für ein Ein- oder Zweifamilienhaus oder 4.800 Euro für ein Mehrfamilienhaus. Auch die Förderung kleinerer Maßnahmen ist möglich, beispielsweise der Austausch von alten Thermostatventilen und –köpfen, Wärmepumpen oder Durchlauferhitzern – auch hier müssen aber bestimmte Anforderungen eingehalten werden. Wenn die Antragsteller eine Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW in Anspruch genommen haben, so sind auch diese Kosten zu 100 Prozent förderfähig.

Die Förderung gilt für das Gebiet des Altkreises – also Alsdorf, Baesweiler, Eschweiler, Herzogenrath, Monschau, Roetgen, Simmerath, Stolberg und Würselen. Die Richtlinien dazu wurden jetzt angepasst und erweitert. „Wer jetzt handelt, kann mit der effizienten Heizung in die kalte Jahreszeit starten und CO2 sparen", so Ursula Bauer vom Amt für Bauaufsicht und Wohnraumförderung. Genaue Informationen zu den Förderbedingungen sowie zu Art, Umfang und Höhe des Zuschusses finden Sie im Bürgerportal der StädteRegion Aachen: www.staedteregion-aachen.de/wohnraum. Auskunft geben gerne die Mitarbeiter im Amt für Bauaufsicht und Wohnraumförderung unter der Telefonnummer 0241/5198-6314 oder unter wohnraumforderung@staedteregion-aachen.de. Wer in der Stadt Aachen wohnt und Fragen zu ähnlichen Fördermöglichkeiten hat, kann sich an den Infoservice energiesparendes Sanieren von „altbauplus" (www.altbauplus.de) wenden.