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... Fachbereich Sicherheit und Ordnung erhält vier Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge und zwei E-Autos

Seit einigen Tagen ist der Ordnungs- und Sicherheitsdienst der Stadt Aachen mit vier Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen und zwei E-Autos ausgestattet. Die Hybrid-Wagen, die am Mittwoch, 27. Mai, auf dem Katschhof vorgestellt wurden, können aufgrund der Kombination aus Elektro- sowie konventionellem Verbrennungsmotor rund 800 Kilometer zurücklegen, wovon 50 Kilometer rein elektrisch gefahren werden können.

Der stellvertretende Teamleiter des Ordnung- und Sicherheitsdienstes, Christian Schulz, freut sich, dass ab sofort 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungs- und Sicherheitsdienst (OSD), des Vollzugs- und Ermittlungsdienst (VED) und des ruhenden Verkehrs die Neuanschaffungen nutzen können: „Unsere Vollzugs- und Ermittlungsdienstmitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen die Fahrzeuge, die komplett elektrisch betrieben werden, da sie klare Aufträge erhalten, was die Schichten und Kilometerzahlen planbar macht. Unsere uniformierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom OSD legen oft viele unvorhergesehene Kilometer während einer Schicht zurück, was den Akku schnell erschöpfen könnte. Um den Unsicherheitsfaktor „Aufladen" zu umgehen, haben wir die Hybrid-Wagen angeschafft."

 Die wachsenden Aufgabenbereiche des Ordnungs- und Sicherheitsdienstes, wie zum Beispiel die massive Anstiegszahlen an gemeldeten Lärmbelästigungen und vermehrte Präsenz im öffentlichen Raum hinsichtlich präventiver Wirkung, führten zu einer hohen Beanspruchung der Dienstfahrzeuge, die die Neuanschaffungen „unumgänglich" machten, fügt Schulz an: „Wir wollten als Fachbereich als gutes Beispiel vorangehen und mit Blick auf den Luft-Reinhalte-Plan der Stadt E-Mobilität dort einsetzen, wo sie sinnvoll und machbar ist."

 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs Ordnung und Sicherheit, die von Sonntag bis Donnerstag von 9 Uhr bis 1 Uhr und Freitag und Samstag sowie an Tagen vor Feiertagen von 11 Uhr bis 3 Uhr innerhalb des Innenstadtbereichs sowie in allen Bezirken tätig sind, erhalten mit den neuen Fahrzeugen auch die Möglichkeit, Arbeitsmaterial, darunter Absperrband, Verkehrskegel und Hundetransportboxen, die für die Verbringung von Fundtieren oder die Entziehung von Hunden benötigt werden, sachgemäß mitzuführen und zu sichern.

 Aktuell sind noch drei Dienstfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren im Außendiensteinsatz: „Wenn diese Fahrzeuge einmal ersetzt werden müssen, dann achten wir natürlich auch dann auf den Umweltaspekt. Das ist einfach die Zukunft", steht für Christian Schulz fest.