Polizeibericht

Aachen/ StädteRegion- (ots) Die Aachener Polizei nahm am letzten Wochenende (28./29.03.2020) in Stadt und StädteRegion gut 50 Einsätze rund um die "Pandemie"- Lage wahr. Zumeist waren es kleinere Gruppen in Parks und Grünflächen, auf Sportstätten oder auf sonstigen öffentlichen Flächen, die die Aufmerksamkeit erregten und ein Einschreiten der Polizei und des Ordnungsamtes nötig machten. Von ballspielenden jungen Leuten, laut grölenden und Musik hörenden Personengruppen bis hin zu geselligen kleineren Zusammenkünften reichte die Palette. Des Weiteren schritten die Beamten auch noch in folgenden Fällen in Aachen, Alsdorf und in Würselen ein:

In einem Restaurant in der Kapellenstraße in Burtscheid wurde Sonntagmittag nicht nur das Essen "to go" bereitet, sondern auch die wartenden Kunden unerlaubt bewirtet. Am Driescher Hof hielten sich drei Jugendliche zusammen in einer Laube in der dortigen Kleingartenkolonie auf; die Beamten übergaben die drei in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten.

In der Aachener Straße in Alsdorf unterstützte die Polizei das Ordnungsamt am Samstagabend zunächst bei der Kontrolle eines trotz Verbotes laufenden Bordellbetriebes; "An der alten Grube" löste man dann in der Nacht noch eine Party von neun Personen in einer Wohnung auf. In der Palmestraße in Würselen wurde ein Treffen von acht Personen in bzw. an einer dortigen Garage aufgelöst.

Hin und wieder handelte es sich aber auch um "falschen Alarm", nämlich dann, wenn es sich bei den Gruppen um Familien im eigenen Garten handelte oder wenn Wirte die Zeit nutzten, um in ihren Lokalitäten zu renovieren.

Der überwiegende Teil der Bürgerinnen und Bürgern hält sich weiterhin an das Kontaktverbot und verhält sich den eingesetzten Beamten gegenüber einsichtig.