Würselen

Am 29. Mai ruft die nebenan.de Stiftung bereits zum dritten Mal zum bundesweiten „Tag der Nachbarn“ auf. Bei der Aktion sollen Menschen, die sich sonst nur flüchtig im Hausflur oder auf den Straßen begegnen, bei Nachbarschaftsfesten zusammenkommen und dadurch den sozialen Zusammenhalt in den Städten stärken.

„Der Wert einer harmonischen Gemeinschaft fängt beim direkten Nachbarn an“, betont auch Bürgermeister Arno Nelles. Und um genau die geht es hier. Bürger, Vereine, Kitas, Schulen, Mehrgenerationenhäuser, Glaubensgemeinschaften und Cafés aufgerufen, kleine und große Nachbarschaftsfeste zu organisieren. Somit gab es beim ersten Tag der Nachbarn im Jahr 2018 rund 1.000 Nachbarschaftsfeste, beim zweiten Mal waren es bereits mehr als doppelt so viele. Am 29. Mai sollen es noch viel mehr werden. Viele kleine und große Städte haben sich in den vergangenen Jahren bereits angeschlossen. Nachbarn haben gemeinsam, unabhängig von Alter, Herkunft, Religion oder Einkommen gemeinsam gefeiert und lernten sich dadurch besser kennen. Ziel ist es, mehr Gemeinschaft zu erreichen und weniger Anonymität in der Nachbarschaft.
„Eine tolle Aktion“, findet auch Beigeordneter Roger Nießen, „das Wohlfühlen im Quartier fängt mit guter Nachbarschaft an.“
Der Tag der Nachbarn ist eine Initiative der nebenan.de Stiftung und wird von einem großen Partnernetzwerk unterstützt. Gefördert wird der Tag unter anderem vom Bundesfamilienministerium und dem Deutschen Städtetag. Veranstalter können ihr Fest ab März unter www.tagdernachbarn.de anmelden und kostenlos ihre persönliche Mitmach-Box bestellen. Flyer, Plakate, Spiele und Deko helfen, die Feste zu einem Erfolg zu machen. Weitere Informationen rund um die Aktion sind im Internet unter www.tagdernachbarn.de zu finden.