Alles rund um Aachen

... für Pädagoginnen und Pädagogen am 06. Februar.
Wie kann man gegen Judenhass, Vorurteile und Menschenfeindlichkeit vorgehen? Antisemitismus wird in letzter Zeit oft als Folge von Fluchtmigration und als aktuelle Entwicklung diskutiert. Dabei ist Antisemitismus kein neues Phänomen. Der Umgang damit ist schon immer ein zentrales Thema, wenn es um Bildungsangebote zu Nationalsozialismus und Schoah, also der Massenvernichtung der Juden in der NS-Zeit, geht.

Dementsprechend gibt es viele gute und erprobte Strategien dafür, was Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen gegen antisemitische Äußerungen aus jeglicher Richtung unternehmen können. Die StädteRegion Aachen lädt am Donnerstag, dem 06. Februar, zu einem Workshop für Fachkräfte mit dem Titel „Antisemitismus – Rassismuskritische Bildungsarbeit an Gedenkstätten und NS-Dokumentationszentren" ein. Er findet von 14:00 bis 16:45 Uhr im Haus Setterich (Emil-Mayrisch-Straße 20, 52499 Baesweiler) statt.

Die Referentin, Jennifer Farber, arbeitet als Bildungsreferentin am Erinnerungsort „Vogelsang IP". Wer teilnimmt, kann sich auf den Austausch zu eigenen Erfahrungen und Ansätzen ebenso freuen wie auf viele Anregungen in Theorie und Praxis. Der Workshop ist kostenlos. Die Veranstalter bitten um Anmeldung unter der E-Mail-Adresse wertedialog@staedteregion-aachen.de. Weitere Informationen gibt es unter www.staedteregion-aachen.de/zusammen-gehts.

Hintergrund

Der Workshop ist Teil der Veranstaltungsreihe „Zusammen geht's – Über Werte reden. Kulturelle Vielfalt leben". Mit den Projekten und Workshops möchte die StädteRegion dazu beitragen, dass alle Menschen, die hier leben, die im Grundgesetz verankerten Werte anerkennen. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert dieses Projekt mit dem Programm „Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe".