Veranstaltungen
Am Dienstag, 16. April, ist er den ganzen Tag in zwei Kinos zu sehen.
Der Film "Karl der Große" wird in Aachen uraufgeführt in den Kinos
Cinekarree und Eden am Dienstag, 16. April. Von 10 Uhr an wird er in
allen Kinosälen beider Häuser bis in den Abend hinein gezeigt.
Schulklassen, Studierende der Aachener Hochschulen und die Aachener
Bevölkerung sind herzlich eingeladen, sich die Uraufführung in Aachen
in einer 90-Miunuten-Fassung anzusehen.

Schulklassen können sich über folgende Mailadresse anmelden:
info@cineplex-aachen.de. Die übrigen Zuschauer können Ihre Karten ab
kommender Woche wie gewohnt telefonisch oder übers Internet im
Cinekarree oder Eden für den 16. April vorbuchen. Der Eintritt kostet
für alle 2,50 Euro pro Person.

Der Film ,,Karl der Große" ist eine hochkarätige Mischung aus
Spielfilm und Dokumentation. Neben den vielen aufwändig produzierten
Spielszenen steht die wissenschaftliche Spurensuche nach der
historischen Herrscherfigur im Mittelpunkt. Wer war Karl der Große
wirklich? Dank experimenteller Archäologie und den Forschungen der
weltweit führenden Karls-Experten lüftet der Film einen über
Jahrhunderte gewebten Schleier aus Legenden und Halbwahrheiten, der sich
um Karl rankt. ,,Der Film ist mehr als ein fiktives Spiel, aber auch mehr
als ein nüchternes Dokument zur Zeit- und Lebensgeschichte Karls des
Großen", sagte Produzent Bernd Wilting von der Firma taglicht media
in einem Pressegespräch.

Für Kulturdezernent Wolfgang Rombey ist der Film sei eine sehr gute
Ergänzung zu den Karls-Ausstellungen, die im Jahr 2014 in Aachen zu
sehen sein werden. Er sagte: ,,Wir können unsere Ausstellungen dadurch
noch viel lebendiger präsentieren als geplant."

Und Leo Stürtz, der Betreiber der Kinohäuser Cinekarree und Eden,
wünscht sich, dass viele Schulklassen, Studierende und Aachener das
ungewöhnliche Angebot für einen Kinobesuch am 16. April nutzen. ,,Ich
möchte so vielen Aachenern wie möglich diesen Film zeigen", sagte
Stürtz.

Der Fernsehsender ARTE strahlt eine fast dreistündige Langfassung am
Samstag, 20 April, ab 20.15 Uhr aus. Die ARD zeigt eine
90-Minuten-Fassung am Mittwoch, 1. Mai, um 18.30 Uhr. Das ambitionierte
Filmprojekt wurde in einer deutsch-österreichischen Koproduktion der
Produktionsfirmen taglicht media und preTV realisiert. Den Filmemachern
stand ein Budget von 2,6 Millionen Euro zur Verfügung. Der Westdeutsche
Rundfunk (WDR), der österreichische Privatsender Servus TV und
verschiedene Filmstiftung und - fonds aus Deutschland, Österreich und
der Europäischen Union haben die Geldmittel zur Verfügung gestellt.







Originaltext: Stadt Aachen/ Fachbereich Presse und Marketing