RWTH

Center for Human-Animal Studies Aachen an der RWTH gegründet. Die Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und Technik werden in diversen Wissenschaftsdisziplinen erforscht – meist unabhängig voneinander. Um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine gemeinsame Plattform zur interdisziplinären Forschung im Bereich der Mensch-Tier-Relationen zu bieten, wurde an der RWTH Aachen das „Center for Human-Animal Studies Aachen“ (CHASA) gegründet.

Während biologische Forschung an Tieren durch den Menschen und mithilfe von Technik erfolgt, bedient sich die Bionik der Tiere als Vorbilder für den technischen Fortschritt. Neue medizinische oder psychologische Erkenntnisse werden nicht selten durch Tierbeobachtung und Tierversuche gewonnen. Das neue Zentrum ermöglicht den fachübergreifenden Austausch über die vielschichtigen Relationen zwischen Mensch, Tier und Technik.

Im Wintersemester 2019/20 bietet CHASA eine Leonardo-Ringvorlesung mit dem Titel „Mensch – Tier – Technik“ an. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion am Dienstag, 22. Oktober 2019 um 18.30 Uhr im Ford-Saal im SuperC, Templergraben 57, 52062 Aachen.

Dort diskutieren RWTH-Professor René Tolba vom Lehrstuhl für Versuchstierkunde, die Philosophin und Publizistin Dr. Friederike Schmitz und Professor Harald Luksch vom Lehrstuhl für Zoologie der TU München über das Thema „Mensch – Tier –Technik: Realitäten und Visionen“. Moderiert wird die Diskussion von RWTH-Kanzler Manfred Nettekoven.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.