Würselen

Nachdem die Stadt Würselen am Donnerstagnachmittag wegen des Befalls des Eichenbaumbestandes auf dem Zentralfriedhof St. Sebastian durch den sogenannten Eichenprozessionsspinner diesen schließen musste, kann nun mitgeteilt werden, dass die Raupen entfernt worden sind und der Kommunalfriedhof wieder geöffnet ist. Prädestiniert sind die Stieleichen (Quercus robur), auch Deutsche Eiche genannt, für den Befall mit der Raupe.

Auf dem Kommunalfriedhof in Würselen waren dies rund 45 Bäume. Diese wurden durch zwei Mitarbeiter der Stadt Würselen und einem Schädlingsbekämpfer vor Ort einzeln kontrolliert. 25 Bäume waren befallen. Von diesen wurden an den anderthalb Werktagen Nester und Raupen entfernt.
Für den Menschen sind die Haare des Eichenprozessionsspinners gefährlich. Sie halten sich nämlich auch an der Kleidung und lösen bei Berührungen giftige Reaktionen aus. Dabei dringen die Brennhärchen in Haut und Schleimhaut ein und setzen sich dort fest.