RWTH

Ausbau des Doppelmasterprogramms. Eine Delegation der Tsinghua Universität in Peking besuchte jetzt die RWTH. Die beiden Hochschulen kooperieren bereits seit 1981 und streben einen Ausbau der Zusammenarbeit an. So sollen Forschungsansätze gebündelt und weitere Aktivitäten möglich werden, etwa in einer Graduiertenschule.

Foto: Andreas Schmitter

RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger (rechts) und Professor Bin Yang, Vizepäsident der Tsinghua Universität, vereinbarten den Ausbau des Doppelmasterprogramms

der beiden Hochschulen.

RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger und Professor Bin Yang, Vizepäsident der Tsinghua Universität, unterzeichneten im Rahmen des Besuchs einen Vertrag zur Weiterführung und zum Ausbau des seit 2001 bestehenden Doppelmasterprogramms. Studierende im Masterstudium Maschinenbau lernen dabei zwei Semester an der Partnerhochschule und erhalten schließlich von beiden Hochschulen einen Masterabschluss. Bislang haben 800 Studierende hiervon profitiert, künftig wird es jährlich 120 Austauschplätze geben.

Eine Feier zum 108jährigen Gründungsjubiläum der Tsinghua Universität stand ebenfalls auf dem Programm. Die Zahl 108 gilt in zahlreichen asiatischen Ländern, so auch in China, als heilig. Die Feier wurde von der deutschen Alumni-Vereinigung in Aachen ausgerichtet. Auch der ehemalige RWTH-Rektor Burkhard Rauhut sowie Professor Reinhart Poprawe, Rektoratsbeauftragter für China, nahmen teil.