Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Wer könnte der Traumpartner sein? Bei einem Speed-Dating, zu dem Stadt Aachen und StädteRegion Aachen jetzt gemeinsam eingeladen haben, ging es um die Gesundheitsförderung in Grundschulen. Interessierte Lehr- und Fachkräfte trafen auf Partner, die Angebote im Bereich Gesundheit und Prävention machen. Die Themenbandbreite reichte vom Kochkurs für Schulkinder bis zum Unterrichtsmaterial zu den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung. Auch Fortbildungen oder Sportangebote, die über Vereine in die Schulen kommen können, wurden vorgestellt.

Foto (Ricarda Albrecht, StädteRegion Aachen):

Nur wer sich wohl fühlt und gesund ist, kann auch gut lernen. Deswegen ist Gesundheitsförderung ein wichtiges Thema für Grundschulen. Das betonten auch Dr. Josef Michels vom Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen (2. Reihe, 5. v. l.) und Schulrätin Petra von Jakubowski (1. Reihe, 4. v. l.) beim „Speed-Dating für Gesundheitsförderung".

Mit dabei waren außerdem die Kommunalen Integrationszentren von Stadt und StädteRegion Aachen, um interkulturelle Aspekte gleich mitzudenken. Zum Thema Prävention und Gesundheit an Grundschulen stellen sich ganz unterschiedliche Fragen: Wie weckt man bei Kindern das Interesse für gesunde Ernährung? Welche Partner gibt es für Sportangebote? Was bieten die Krankenkassen an? Hier konnte das Speed-Dating Antworten liefern. Organisiert haben das Speed-Dating das Gesundheitsamt und das Bildungsbüro der StädteRegion Aachen sowie der Fachbereich Kinder, Jugend und Schule der Stadt Aachen, um die Gesundheitsförderung an Grundschulen zu stärken.

Dr. Josef Michels vom Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen freute sich über den großen Zulauf bei der Veranstaltung. Er ist Leiter des kinder- und jugendärztlichen Dienstes und außerdem verantwortlich für das Thema Prävention. Michels betonte: „Gesundheitsförderung sollte selbstverständlicher Bestandteil des Schulalltags sein. Alle Personengruppen der Schule müssen in diesen Prozess eingebunden werden." Schulrätin Petra von Jakubowski fasste zusammen: „Wir vergessen zu oft, dass nicht nur der Kopf der Kinder in der Schule ist. Wir müssen den ganzen Menschen, seinen Körper und seine Seele, im Blick haben. Denn nur wer sich wohl fühlt, ist offen für Neues und kann erfolgreich lernen."