Stolberg

Als eine seiner letzten Amtshandlungen als Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg konnte Dr. Tim Grüttemeier am Freitag, den  30.11.2018 den letzten Förderbescheid im Rahmen des Förderprogramms „Stadtumbau West" in Höhe von 2,06 Mio. Euro von Frau Regierungspräsidentin Gisela Walsken in Empfang nehmen. „In den vergangenen vier Jahren konnten wir dank der Unterstützung von Bund und Land bereits zahlreiche Impulse für die Erneuerung unserer Innenstadt geben", bilanziert Bürgermeister Dr. Grüttemeier. „Nach Bastinsweiher, Kaiserplatz und Rathausstraße können wir nun mit der neuen Förderbewilligung auch mit der Umgestaltung des Willy-Brandt-Platzes beginnen und die Sanierung des Steinwegs abschließen. Ich freue mich, dass wir durch die Förderung einen neuen Schwung in unsere Stadt bringen konnten, von dem Stolberg noch viele Jahre profitieren wird."

Der nun überreichte Bewilligungsbescheid ist der letzte im Rahmen des Förderprogramms „Stadtumbau West". Seit der Aufnahme der Kupferstadt in diese Förderkulisse sind Mittel in Höhe von insgesamt rund 12 Mio. Euro nach Stolberg geflossen. Hiervon profitierte die sogenannte Talachse zwischen dem Ortsteil Mühle und der Stolberger Altstadt. Mit dem Auslaufen des aktuellen Förderprogramms sind die Investitionen in die Kupferstadt allerdings noch lange nicht abgeschlossen, denn mit der Aufnahme Stolbergs in das Programm „Soziale Stadt" konnten bereits die Grundlagen für weitere Maßnahmen in den Ortsteilen Münsterbusch, Liester und Ober- sowie Unterstolberg geschaffen werden.

„Die bisherige Sanierung der Innenstadt war bereits ein großer Erfolg für Stolberg. Die ersten Projekte haben wir schon erfolgreich abgeschlossen und gemeinsam mit privaten Investoren und im Dialog mit der Bürgerschaft neues Leben in unser Zentrum gebracht. Insbesondere der neugestaltete Kaiserplatz, das erleben wir nicht zuletzt gerade zur Zeit des Weihnachtsmarktes ist wieder eine lebendige Anlaufstelle für Menschen ganz unterschiedlichen Alters und ein Aushängeschild für Stolberg", erklärt der Technische Beigeordnete Tobias Röhm. „, Ich freue mich, dass wir mit dem neuen Programm „Soziale Stadt" unsere erfolgreiche Arbeit auch in den kommenden Jahren fortsetzen können. Der Gesamtinvestitionsumfang wird den bisherigen Stadtumbau dabei noch weit übertreffen und es wird uns so möglich sein, in weiteren Stadtteilen die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen."