RWTH

Vier Absolventen der RWTH Aachen ausgezeichnet. Die RWTH-Absolventen Dominik Büschgens, Maximilian Rudack, Veit Langrock und Daniel Sialkowski erhielten im Rahmen einer Festveranstaltung die Otto-Junker-Preise 2018 für ihre herausragenden Studienleistungen. Der Otto-Junker-Preis wird jedes Jahr an RWTH-Studierende der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Fachgruppe Metallurgie und Werkstofftechnik der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik vergeben.

Foto: Andreas Schmitter

Werner Stegemann (vorne links) und Dr. Ambros Schindler (vorne rechts), beide Vorstand der Otto-Junker-Stiftung, gratulierten Daniel Sialkowski, Veit Langrock, Dominik Büschgens und Maximilian Rudack (vordere Reihe, von links) zur Auszeichnung mit dem Otto-Junker-Preis 2018. Mit den Geehrten freuen sich RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger und Professor Wolfgang Bleck, Vorsitzender des Beirates der Otto-Junker-Stiftung (hintere Reihe, von links.)

Die Otto-Junker-Stiftung wurde 1970 von Dr.-Ing. E.h. Otto Junker ins Leben gerufen. Als Ehemaliger der RWTH fühlte er sich stets mit der Hochschule verbunden und schätzte den wissenschaftlichen Austausch. Ziel der Stiftung ist die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie zahlreicher Einzelprojekte. Dr. Ambros Schindler, Vorstand der Otto-Junker-Stiftung, und RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger überreichten die Auszeichnungen. Professor Dr.-Ing. Wolfgang Bleck, Vorsitzender des Beirats der Stiftung, und Werner Stegemann, ebenfalls Vorstand der Otto-Junker-Stiftung, gratulierten den Preisträgern.

Dominik Büschgens absolvierte sein Abitur am Franz-Meyers-Gymnasium in Mönchengladbach und studierte Werkstoffingenieurwesen. Der 27-jährige Nachwuchswissenschaftler wurde bereits mehrfach ausgezeichnet: So erhielt er für seine mit Auszeichnung bestandene Masterprüfung die Springorum-Denkmünze der Freunde und Förderer der RWTH Aachen e.V. und den ThyssenKrupp Award 2012. Auch konnte er sich über ein Stipendium der ThyssenKrupp Steel Europe AG freuen und war von 2011 bis 2016 Mitglied der Dean’s list seiner Fakultät. Seit Mai 2017 arbeitet und promoviert er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik der RWTH.

Maximilian Rudack, im Juli 1992 geboren, absolvierte sein Abitur am Einhard-Gymnasium in Aachen. Anschließend studierte er Werkstoffingenieurwesen mit Vertiefungsrichtung Gießereiwesen. Seit Dezember 2017 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Gießerei-Institut der RWTH in der Arbeitsgruppe Dauerformguss. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Ermittlung des optimalen Betriebspunktes der Gießeinheit von horizontalen Kaltkammerdruckgießmaschinen im Spannungsfeld von Produktivität und Qualität. Rudack erhielt er für seine mit Auszeichnung bestandene Masterprüfung die Springorum-Denkmünze der Freunde und Förderer der RWTH Aachen e.V. und wurde mit einem Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Veit Langrock studierte Elektrotechnik, Informationstechnik und technische Informatik mit der Vertiefungsrichtung Micro- und Nanoelectronics. Im Dezember 2017 bekam er den Masterabschluss in Elektrotechnik für seine Arbeit „Numerical and theoretical investigation of long-range coherent electron shuttling devices in Silicon-Germanium quantum wells for scalable quantum computing“. Aktuell promoviert Langrock am Forschungszentrum Jülich. Langrock erhielt bereits die die Springorum-Denkmünze der Freunde und Förderer der RWTH Aachen e.V. für seine mit Auszeichnung abgeschlossene Masterarbeit. Auch engagierte er sich als Volunteer bei AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.

Daniel Sialkowski, im Januar 1993 in Bochum geboren, besuchte zunächst die Hildegardis-Schule in Bochum, wo er sein Abitur absolvierte. Zum Wintersemester 2012 begann er sein Studium der Elektrotechnik, Informationstechnik und Technischen Informatik und schloss dieses 2018 mit Auszeichnung ab. Seine Abschlussarbeit schrieb er über die „Unterstützung mehrerer Benutzer in mm-Wave Mobilfunknetzwerken“. Während des Studiums wurde Sialkowski durch ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes und ein Deutschlandstipendium des RWTH-Bildungsfonds gefördert. Zwischen 2012 und 2016 wurde er zudem durch die Dean’s List der RWTH Aachen gefördert. Während des Studiums engagierte er sich bei Ingenieure ohne Grenzen, nahm am Botschafterprogramm der Studienstiftung des deutschen Volkes teil und war Mitglied der Hochschulgruppe des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Seit April 2018 arbeitet er im Trainee Programm der Deutschen Telekom AG im Bereich Board Member Support Technology and Inovation.