RWTH

Projekt zu Lebenswegen der Opfer der Shoah im westlichen Rheinland. Vom 9. bis 11. November 2018 wird im Krönungssaal des Aachener Rathauses die Ausstellung „We, The Six Million“ gezeigt, die von Studierenden der RWTH Aachen konzipiert wurde. Vergegenwärtigt werden sollen Ausgrenzung, Stigmatisierung, Vertreibung und Ermordung der sechs Millionen Juden während des Zweiten Weltkriegs. Die Ausstellung richtet sich insbesondere an junge Menschen und ist kostenlos zugänglich.

Im Rahmen der Eröffnung bekommt Oberbürgermeister Marcel Philipp ein von RWTH-Studierenden verfasstes Buch zu den Lebenswegen von Opfern der Shoah in Aachen und Umgebung sowie die Ausstellung begleitendes schuldidaktisches Material für Lehrer und Schüler.

Im Rahmen der Ausstellung findet am Samstag, 10. November, um 15.00 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Antisemitismus unter Jugendlichen – Ein Problem in der Schule?“ im Krönungssaal statt. Die RWTH-Studierenden nehmen auch an der Gedenkstunde zur Reichspogromnacht teil, die sich in diesem Jahr zum 80. Mal jährt.

Ab dem 12. November wird die Ausstellung als Wanderausstellung in Schulen im westlichen Rheinland gezeigt, erste Station ist das Mädchengymnasium St. Ursula in Aachen.

Kontakt:
Dr. Christian Bremen
Lehr- und Forschungsgebiet Religionspädagogik
Telefon 0241/80 97547
E-Mail christian.bremen@kt.rwth-aachen.de