Eschweiler

Aufgrund der heutigen (10.10.2018) Berichterstattung erklärt Rudi Bertram, Bürgermeister der Stadt Eschweiler:
 „1. Die Klimaziele, also die Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes, stellen Orientierungswerte da, die erreicht werden sollen!
2. Die eingeleitete Energiewende ist erforderlich und muss gestaltet werden!
3. Die bereits eingeschlagenen Wege müssen weiter verfolgt werden!
4. Hierfür gelten die Rahmenbedingungen für den kontrollierten und sozialverträglichen Ausstieg aus der Braunkohle, die bereits durch die Beschlüsse der rot-grünen

Landesregierung (2016/2017) sowie durch die Bestätigung der schwarz-gelben Landesregierung (2017/2018) beschlossen wurden. Damit ist ein großer parlamentarischer Konsens gewährleistet.
Damit haben die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen eine Grundlage, den Strukturwandel gemeinsam zu gestalten. Ideologische Grabenkämpfe führen zur Polarisierung und stärken die AfD, die dem Klimawandel populistisch begegnet und nur verkündet, dass „alles so bleiben soll, wie es ist. Es wird schon nichts passieren".
Der Konzern RWE ist verpflichtet, die Flächen und die Landschaft nach dem Kohleausstieg so zu gestalten, dass hier eine Nutzung für die Menschen, aber auch für die Natur, sowie eine räumliche Entwicklung, sichergestellt ist.
Damit Sie erkennen, dass Eschweiler in die Zukunft schaut, weise ich darauf hin, dass in Eschweiler einer der größten Windparks in der StädteRegion Aachen steht. Die Installation des Windparks wurde übrigens von Bündnis 90/Die Grünen abgelehnt, da der Energiekonzern RWE beteiligt war.
Außerdem - und darauf bin ich sehr stolz - wurde unsere Stadt in diesem Jahr für ihre Anstrengungen zum Klimaschutz und den Beitrag zur Energiewende mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis für 2019 als nachhaltigste, mittelgroße Stadt Deutschlands, ausgezeichnet. Diese Bemühungen fördern nicht nur den Klimaschutz, sondern auch den sozialen Frieden in unserer Stadt und der Region Aachen.
Ich bin nicht von gestern! Unsere Stadt ist nicht von gestern! Sondern ich möchte mit den Menschen in der Region die Zukunft gemeinsam gestalten!“