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Die Aachener Kunstroute findet am Wochenende vom 29. und 30. September zum 21. Mal statt. Und wieder kann Susanne Schwier, Kulturdezernentin der Stadt Aachen, einen neuen Rekord verkünden: „Die Kunstroute ist und bleibt ein echtes Erfolgsmodell. Auch dieses Jahr ist sie wieder gewachsen: 52 Stationen und 300 Künstler können am Wochenende besucht werden. Die Kunstroute setzt einen besonderen Akzent in unserer Kulturlandschaft und lädt ein zum Wandern und Erschnuppern von Kunst."

Die Aachener Kunstroute ist eine Initiative der Aachener Kunstinstitutionen zur Förderung zeitgenössischer bildender Kunst. Museen und Kunstvereine von internationalem Rang, Galerien und

Künstlervereinigungen laden zu einer Entdeckungsreise durch die Aachener Kunstwelt. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Vernissagen, Führungen, Lesungen, musikalischen Darbietungen sowie anwesenden Künstlern regt zum Diskurs und Dialog an. Heinrich Hüsch, Organisatoren der Aachener Kunstroute und Sprecher der Initiative Aachener Kunstinstitutionen, freut sich über die gelebte Gemeinschaft auf der Kunstroute: „Wir haben hier in Aachen die besondere Situation, dass hier Museen, Galerien, Kulturinstitute und freie Künstlergruppen zusammen kommen. Die gesamte Kunstszene ist vertreten." 

Die einzelnen Stationen decken dabei ein breites Spektrum ab: von Malerei, Zeichnung und Foto über Objekte, Druckgrafik und Digitaldruck bis hin zu Performance, Installation, Graffiti und Fotoaktion sind alle Themen vertreten. Der Eintritt zu allen Aktionen ist wie jedes Jahr frei. Eine Neuerung gibt es: 22 Stationen der Kunstroute bieten verlängerte Öffnungszeiten an. Sie sind am Samstag, 29. September, bis 22 Uhr geöffnet. Ansonsten gelten an beiden Tagen die bewährten Zeiten von 11 bis 18 Uhr.

Besucher der Kunstroute, die im Laufe des Wochenendes mindestens vier Stationen besucht haben, können ein „Kunstwerk nach Wahl" im Wert von 500 Euro sowie weitere Kunstpreise gewinnen.

Traditionell findet die Eröffnungs-Vernissage am Freitag, 28. September, um 20 Uhr in der Aula Carolina statt. Bei Live-Musik kann dort die Zentralausstellung »SPEKTRUM*18« bestaunt werden, die einen ersten Einblick in die angebotene Kunst gibt. Susanne Schwier dankte den Organisatoren für ihr Engagement und freut sich auf das Wochenende: „Die Kunstroute ist eine Aktion für Jedermann. Man braucht nichts, kein Geld, um dabei zu sein. Man kann sich einfach auf eine entspannte Entdeckungsreise unserer Kulturszene freuen."

Weitere Infos zur Kunstroute und den einzelnen Stationen gibt es unter www.aachenerkunstroute.de