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Jährlicher Wirtschafts- und Finanzplan für die städtischen Schwimmsportstätten vorgestellt

Der Fachbereich Sport hat in der letzten Sitzung des Sportausschuss (Donnerstag, 20. September) den jährlichen Wirtschafts- und Finanzplan für die städtischen Schwimmsportstätten, einschließlich der Schwimmhalle Ost, vorgestellt, um die Ertrags- und Aufwandssituation zu präsentieren.

Demnach hat es 2017 einen Jahresverlust von 4.402 Millionen Euro geben. Im Vergleich zum Betriebsergebnis 2016 bedeutet das Verbesserung um insgesamt rund 507.000 Euro, eine Verringerung der Erträge um circa 92.000 Euro und der Aufwendungen um rund 589.000 Euro. Bei den übrigen Bereichen wie Personalaufwand, allgemeine Betriebs- und Unterhaltungskosten, Versicherungen usw. sind die Veränderungen zum Vorjahr unauffällig.

Die Gesamtanzahl der Badegäste hat sich 2017 von 854.080 auf 837.240 verringert. Der Besucherrückgang zeigte sich beim Freibad Hangeweiher mit 10.326 sowie in der Schwimmhalle Süd mit 22.187. Demgegenüber standen erhöhte Besucherzahlen in den anderen Schwimmbädern. Trotz der witterungsbedingt sehr schwankenden Besucherzahlen 2017 im Freibad Hangeweiher sowie der immer wieder aus baulichen und technischen Gründen notwendigen Hallenschließungen, bleibt weiterhin das Ziel, eine Besucherzahl von insgesamt 900.000 und mehr in den städtischen Schwimmbädern einschließlich der Schwimmhalle Ost zu erreichen. Deshalb bietet der Fachbereich Sport für die Badegäste in den städtisch betriebenen Schwimmbädern nach wie vor ein an die Bedürfnisse der Badegäste angepasstes umfangreiches Aquaprogramm an.

Im Jahr 2017 betrugen die Kosten pro Badegast 7,13 Euro und der Zuschuss 5,26 Euro, 2016 waren es noch Kosten von 7,69 Euro und ein Zuschuss von 5,75 Euro.