Alsdorf

Das Ambiente ist mit Sicherheit einmalig: Inmitten einer denkmalgeschützten ehemaligen Industriehalle wurde in Alsdorf ein Gastronomiebereich geschaffen, der auch ein ungewöhnliches Bewirtschaftungskonzept in die Tat umsetzt. Die altehrwürdige Kraftzentrale, in deren Schatten das neue Gebäude des Johannes Rau Kultur- und Bildungszentrums (KuBiZ) entstand, in dem Alsdorfer Schülerinnen und Schüler seit einem Jahr zur Schule gehen, beheimatet ab dem kommenden Schuljahr ein Restaurant für alle Alsdorferinnen und Alsdorfer, in dem auch für die Schülerinnen und Schüler jeden Tag ein frische Mahlzeit zubereitet wird.

Alsdorfs Bürgermeister Alfred Sonders stellte das neue Betreiber-Duo für das Stadtteilrestaurant vor: Stefan Hanrath aus Alsdorf und Bastian de Boer aus Eschweiler. Ebenfalls dabei: Betriebsleiter Mario Burmeister. Referatsleiter Manfred Schmidt, Anke Libber und Axel Beyhs vom Schulverwaltungsamt begleiteten die Zusammenarbeit fachlich. Der Pachtvertrag wird geschlossen zwischen der Stadt Alsdorf als Verpächterin und der KuBiZ Gastronomie GmbH als Pächterin.

„Durch neuste Technik für Kantinenbetriebe ist es hier Eltern und Betreuern möglich, durch die neue „Mampf"-Karte Vorgaben zu machen, was die Schüler und Schülerinnen einkaufen dürfen oder auch nicht. „Stadtteilrestaurant" - dahinter verbirgt sich ein innovatives Konzept, das die alte Industriehalle zum Stadtteil- und Begegnungszentrum machen wird. Mit Räumen für die schulische Nutzung, für Vereine, Initiativen und Quartiersbewohner, rundet das Stadtteilrestaurant das Begegnungszentrum KuBiZ ab. Jetzt stellte Bürgermeister Alfred Sonders das Betreiber-Duo vor: Bastian de Boer aus Eschweiler, und Veranstaltungs- und Gastronomieprofi Stefan Hanrath aus Alsdorf steigen mit vielen kreativen Ideen und professionellem Know-How in das Projekt ein. „Ich freue mich sehr, dass wir zwei Schwergewichte aus dem Restaurant- bzw. dem Veranstaltungsbereich gewinnen konnten", freut sich Alfred Sonders aus Anlass der Vertragsunterzeichnung. Wir brauchen eine funktionierende Versorgung für unsere Schülerinnen und Schüler und wir brauchen ein sehr gutes gastronomisches Angebot für unsere attraktiven Räume, für unsere Bürgerinnen und Bürger." Der Pachtvertrag wird geschlossen zwischen der Stadt Alsdorf als Verpächterin und der KuBiZ Gastronomie GmbH als Pächterin. Die Stadt Alsdorf hat das KuBiZ von der Gesellschaft GSG GS angemietet.
Das Stadtteilrestaurant punktet mit industriekultureller Atmosphäre und mit einem außergewöhnlichen Raumangebot, das für verschiedenste Zwecke von der Familienfeier bis zum Vereinsfest oder auch für multikulturelle Feste gebucht werden kann."Das Stadtteilrestaurant punktet mit industriekultureller Atmosphäre und mit einem außergewöhnlichen Raumangebot, das es den Betreibern ermöglicht, neben den eigenen Veranstaltungen auch Events in unterschiedlichsten Größenordnungen durchzuführen. Von der „ kleinen" Familenfeier in einem der Restauranträume über mittelgroße Firmenveranstaltung im Forum oder Foyer - die Auswahl ist groß. Es ist es auch möglich Großveranstaltungen in Kombination aller Räumlichkeiten zu buchen und zu realisieren." Und die neuen Betreiber haben nicht nur gute Ideen, sondern schon ganz konkrete Veranstaltungen in Vorbereitung: Am Samstag, 6. Oktober, steigt das KuBiZer Oktoberfest, es folgt der KuBiZer Frühschoppen am Sonntag, 7. Oktober. Am Samstag, 3. November, steht Bontés N8Schicht - diesmal natürlich im KuBiZ - auf dem Programm und zum Jahreswechsel gibt es eine "Große Silvesterparty am 31. Dezember.
Das großzügige Platzangebot ermöglicht unterschiedlichste Nutzungen und Veranstaltungsformate. Neben den eigentlichen modernen Restauranträumen, die mit einem House-in-House-Konzept als Kubus und moderner Kontrast in die große Industriehalle gesetzt wurden, gibt es noch das eindrucksvolle Foyer inmitten des alten Industrieambientes. Ein zweiter Kubus, das Forum, komplettiert das Angebot und wird auch von Gymnasium und Realschule für Veranstaltungen genutzt. . Alt und neu, eine charmante Mischung, die typisch für den Standort Alsdorf ist. „Wir haben uns entschlossen, unsere Bergbauvergangenheit nicht einfach abzureißen, sondern sie mit in die Zukunft zu nehmen", erklärt Bürgermeister Alfred Sonders. Der Bergbau ist Teil unserer Stadt und ebnet uns den Weg, macht Alsdorf unverwechselbar. Ein Weg, der nicht immer einfach war, der „sich aber auf jeden Fall gelohnt hat", so der Verwaltungschef. Nicht zuletzt auch mit Blick auf das vis à vis liegende Energeticon, mit dem die Stadt Alsdorf den gleichen Weg gegangen ist: Basierend auf der Bergbauvergangenheit Alsdorfs wurde hier ein Haus geschaffen, das Energiegeschichte von den Anfängen des Urknalls bis hin zu regenerativen Energien darstellt. Und das äußerst erfolgreich: das mehrfach preisgekrönte Erlebnismuseum zieht jedes Jahr Besucher aus der gesamten Städteregion und darüber hinaus nach Alsdorf. "Jetzt kommt mit dem KuBiZ bzw. der Kraftzentrale und dem Stadtteilrestaurant der nächste große Wurf für die Stadt", bilanziert Sonders. Der Betrieb startet nach den Ferien.


Kontakt: Mario Burmeister, Betriebsleiter, Tel.: 0176/17837703, Email: kontakt@kubiz-gastro.de