Alles rund um Aachen

Erneut haben die Aachenerinnen und Aachener in diesem Sommer bei „Sport im Park" ihre Sportbegeisterung bewiesen. Zum Abschluss kamen am Samstag wieder hunderte Menschen ins „Epizentrum" Westpark, um sich bei Zumba, Yoga und Functional Fitness zu verausgaben. Die Veranstaltungsreihe bricht auch in diesem Jahr wieder alle Rekorde: 500 Kurse wurden in 6 Wochen angeboten, die Hürde von 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geknackt – das sind 5.000 mehr als im Vorjahr und ein bundesweiter Bestwert.

Das liegt zum einen an dem wirklich einladenden Wetter der letzten Wochen und dem besonderen Ambiente der Aachener Parks – das liegt aber vor allem an der enorm breiten Auswahl an Kursprogrammen, hochmotivierten Trainerinnen und Trainern und der unerschöpflichen Ausdauer der Initiatoren.

Breiteres Angebot durch Vereine

Und so können die „Sport im Park"-Macher, Daniel Gier, Geschäftsführer Präventions- und Gesundheitstraining Aachen e.V., und Projektmanager Marcel Ortmanns, wirklich stolz auf das Geleistete sein. 50 Anbieter, davon ein Drittel private Vereine, bereicherten mit kostenlosen Kursen das Programm. „Dieses Jahr waren noch mehr Vereine eingebunden, was die Vielseitigkeit stärkt und ganz neue, spezielle Angebote mit sich bringt. Wir freuen uns über jede Idee, jeden neuen Partner", sprach Daniel Gier direkt eine Einladung für das nächste Jahr aus.    

Sport im Park als „Schatz" für die Stadt

Petra Prömpler, Fachbereichsleiterin Sport der Stadt Aachen, zeigte sich ebenso begeistert über das Angebot: „Die Veranstaltungsreihe hat sich super entwickelt; ein richtiger Schatz für die Stadt, der die Gesellschaft in Bewegung bringt und unsere Parks durch den Sport belebt." Prömpler macht das besondere Flair, gemeinsam mit anderen draußen Sport zu treiben, als Erfolgsrezept von „Sport im Park" aus: „Jeder sollte einmal ein oder zwei Kurse ausprobieren und die Atmosphäre genießen." Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Zusammen haben die Sportlerinnen und Sportler circa 15.000.000 Kalorien und 1.800 Kilogramm Fett verbrannt.

Sponsorenarbeit macht den Erfolg erst möglich

Auch Vertreter der diesjährigen Sponsoren fanden den Weg in den Westpark, um sich ein Bild vom enormen Zuspruch für die Angebote zu machen. Denn was sich schwarz auf weiß in Zahlen auf dem Papier schon imposant liest, bekommt live und in Farbe noch einmal eine ganz andere Dimension.

Daniel Gier hob bei dieser Gelegenheit die Wichtigkeit dieser Unterstützung hervor und dankte den Vertretern von der Sparkasse Aachen, der BARMER, der Actimonda Krankenkasse und der AOK Rheinland/Hamburg für ihr lobenswertes Engagement, ohne dass eine Veranstaltungsreihe dieser Größenordnung nicht zu realisieren wäre.

Angebote für Jedermann

Alle waren sich einig, dass sich das Sponsoring mehr als gelohnt hat und fanden lobende Worte: „Gerade, dass durch die Aktion der Breitensport gefördert wird, freut uns sehr", betonte Peter Frings von der Sparkasse Aachen. So sahen es auch die Vertreter der Krankenkassen: Michael Kerstens, AOK, und Ralf Steinbrecher, Actimonda, hoben die ganz besondere Atmosphäre von „Sport im Park" hervor und freuten sich, dass es über den Sommer ein niederschwelliges Sportangebot für Jedermann gibt. „Mit „Sport im Park" wird ein Impuls gesetzt, man kann reinschnuppern, neue Sportarten ausprobieren und sich selbst austesten", sagte Brigitte Jansen von der BARMER.

Und der Sommer ist noch nicht vorbei. Einzelne Kurse werden in den nächsten Wochen mit Nachfolgeangeboten weitergehen, wie Daniel Gier verriet. Durch „Sport im Park" wird also auch die Nachhaltigkeit des Breitensports angetrieben.