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StädteRegion Aachen. Auch wenn es letztlich für die „Dragon Fighters" nicht für einen der vorderen Plätze beim „13. Drachenboot-Rursee-Cup" reichte, haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel mit nach Hause nehmen können. Für das von der Streetworkerin der StädteRegion Aachen, Lara Brammertz, bunt zusammengestellte Jugendteam, ging es um mehr als Topzeiten und Siegerpokale. „Das Tolle an der Teilnahme ist, dass den Paddlern schnell klar wird, dass sie alle im selben Boot sitzen und es nur durch Teamarbeit ins Ziel schaffen. Das schweißt Runde für Runde die unterschiedlichsten Jugendlichen zusammen!", so Brammertz.

Foto (Detlef Funken, StädteRegion Aachen):

Gemeinsam stark: Das buntgemischte Team der „Dragon Fighters" hatte viel Spaß beim diesjährigen Drachenbootrennen am Rursee.

Und auch Schweiß floss bei der Aktion auf dem See nicht zu knapp. Die 17 Teilnehmer, darunter auch Jugendliche aus dem Jugendbeirat Roetgen, zwei Ehrenamtler und die Leiterin des Jugendcafé Simmerath, Babette Siewe mussten sich auf der 200 Meter langen Strecke dreimal mächtig ins Zeug legen. Dabei ist das Team von Jugendaktiv Simmerath e.V. und der Mobilen Jugendarbeit Nordeifel in diesem Jahr unter dem sicherlich eingängigeren Teamnamen „Dragon Fighters" gestartet.

„Wir waren eine buntgemischte Gruppe von 17  Jugendlichen aus der Nordeifel, neuzugewanderten Jugendlichen und auch Jugendlichen mit Handicap. Auch wenn wir nur einen der letzten Plätze der 32 Teams beim Rennen belegt haben, hat aber jeder Einzelne hat an diesem Tag tolle Erfahrungen fürs Leben gemacht", sagt Lara Brammertz. Eine Fortsetzung soll es deshalb möglichst auch in 2019 geben.