Polizeibericht

Eifelregion (ots) - Gestern (22.04.2018) hat die Aachener Polizei im Rahmen des sog. "Linksrheinischen Qualitätszirkel" erneut Kontrollen in der Eifelregion durchgeführt. Neben Geschwindigkeitsmessungen wurden auch technische Überprüfungen der Fahrzeuge durchgeführt und Streckenverbote überwacht. Bei den an den L 128 und 166 sowie B 266 und 399 eingerichteten Kontrollstellen wurden an diesem Tag insgesamt 173 Verwarngelder erhoben und 49 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten eingeleitet. Darüber hinaus musste ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet werden.

Sechs Motorrad- und zwei Autofahrer müssen aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit nun mit einem Fahrverbot rechnen. Der Spitzenreiter auf dem Zweirad wurde mit 118 km/h, der schnellste Pkw mit 98 km/h gemessen; beide bei erlaubten 50 km/h. Sieben Motorradfahrer hielten sich nicht an das zwischen Steckenborn und Woffelsbach bestehende Streckenverbot und mussten ein Verwarngeld zahlen. Weitere Verfahren wurden wegen mangelhafter Bereifung oder technischer Mängel eingeleitet. Ein Fahrer war mit einem "getunten" Roller unterwegs und machte nicht nur einen ordentlichen Sprung in Sachen Geschwindigkeit, sondern auch in der dafür benötigten Führerscheinklasse. Da er diese jedoch nicht vorweisen konnte, wurde ein Verfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.