RWTH

Eine elfköpfige Delegation der RWTH besuchte jetzt Yogyakarta in Indonesien. Im Mittelpunkt des Aufenthalts stand die Eröffnung des GetIn-CICERO Laboratoriums. Dieses wird gemeinsam von der RWTH und der indonesischen Gadjah Mada Universität getragen. Das Bundeministerium für Bildung und Forschung förderte die Ausstattung des Labors mit 500.000 EUR.

GetIn-CICERO steht für German–Indonesian Geo-Campus in Indonesia for Competence in Education and Research for Organisations. Forschungsschwerpunkte werden die umweltschonende Entwicklung neuer Rohstoffe, die Förderung bestehender Rohstoffvorkommen, die Optimierung des Grundwassermanagements in Siedlungszentren, Mikroschadstoffe im Wasserkreislauf, Georisiken und Klimaanpassung im Küstenraum oder die Energieeffizienz im Bergbau und bei der Metallveredlung sein. Ein erster Workshop zu „Moderne analytische Methoden in den Umweltwissenschaften“ fand jetzt statt.

Mit drei Gongschlägen eröffnete der Generaldirektor für Wissenschaft und Forschung des indonesischen Ministeriums für Forschung, Technologie und Hochschulen, Prof. Ali Ghufron Mukti, gemeinsam mit Dr. Svann Langguth, Leiter des Forschungsreferates der Deutschen Botschaft, das Labor.

Am Vorabend hatte der deutsche Botschafter Michael Freiherr von Ungern-Sternberg die Aachener Delegation und 70 weitere Gäste anlässlich der Eröffnung zu einem Empfang eingeladen. Professor Axel Preuße, Dekan der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik, und Professor Bernd Markert, Rektoratsbeauftragter für Alumni, trafen dort auch Thomas Zettler, Leiter des DAAD Büros in Indonesien.