Alles rund um Aachen

Am Aachener Krugenofen darf Tempo 30 nicht ausgeschildert werden – auch nicht zeitlich befristet, bis die Kanalarbeiten in der Burtscheider Kurbrunnenstraße abgeschlossen sind. Diesem Ansinnen der Verwaltung ist die Bezirksregierung in Köln nicht nachgekommen. Der Burtscheider Krugenofen gilt stadtauswärts als Umleitungsstrecke für die Kurbrunnenstraße. Die Stadt Aachen trifft nun alle Vorbereitungen, um schnellstmöglich Radschutzstreifen zu markieren. An der Straße werden 32 Parkplätze dauerhaft wegfallen.

Am Krugenofen sollen die Markierungsarbeiten nun ab Montag, 6. November, beginnen. Die ausführende Firma ist bereits informiert. 72 Stunden vor Beginn wird an den entsprechenden Parkplätzen ein absolutes Haltverbot eingerichtet. Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger darum, ihre Fahrzeuge rechtzeitig weg zu fahren. Die Arbeiten werden rund 14 Tage dauern, sind aber auch witterungsabhängig. Der Krugenofen wird während der gesamten Zeit in beiden Richtungen befahrbar bleiben.

Neben dem Wegfall der Parkplätze auf dem Krugenofen, ändert sich auch die Verkehrsführung in den Nebenstraßen: Die Neustraße wird zur Einbahnstraße vom Krugenofen weg, die Sebastianstraße zum Krugenofen hin. Ebenfalls zu einer Einbahnstraße wird die Eynattener Straße vom Krugenofen wegführend. Die Einmündungen der Nebenstraßen sowie der Weg zum Gelände Stenten werden halbseitig, also nacheinander, markiert, um die Zufahrten zu gewährleisten. Sobald die Arbeiten dort abgeschlossen sind, werden die Einbahnstraßenregelungen aufgehoben. Die Fußgängerüberquerungen an den Ampelanlagen Burtscheider Straße, Neustraße und Sebastianstraße sind während der Arbeiten nutzbar.