Alles rund um Aachen

Die Stadt Aachen erhält knapp 3,3 Millionen Euro Förderung für zahlreiche städtebauliche und infrastrukturelle Projekte. Planungsdezernent Werner Wingenfeld hat am Mittwoch, 27. September, in Köln von Regierungspräsidentin Gisela Walsken die entsprechenden Zuwendungsbescheide entgegengenommen. Wingenfeld freute sich, dass mit den Geldern weitere wichtige Maßnahmen für Aachen umgesetzt werden können: „Wir sind dem Land NRW sehr dankbar, dass wir die anstehenden Projekte in Höhe von knapp 3,3 Millionen Euro gefördert bekommen. Die Städtebau‎förderung ist nach wie vor eine großartige Unterstützung und die notwendige Grundlage, dass wir diese wichtigen Bausteine der nachhaltigen Stadtentwicklung stemmen können, um auch in Zukunft allen Menschen in Aachen einen attraktiven Lebensraum zu bieten. Es ist also gut angelegtes Geld des Landes."

Foto: Bezirksregierung Köln / Hat in Köln den Zuwendungsbescheid aus den Händen von Regierungspräsidentin Gisela Walsken entgegengenommen: Aachens Planungsdezernent Werner Wingenfeld.

So werden für das Handlungskonzept Brand insgesamt 830.000 Euro zur Verfügung gestellt. Dort hatte die Stadt die Kosten für einen Teil des Umbaus der alten Turnhalle der Grundschule Marktstraße beantragt – als letzter Teil der aufwendigen Sanierung der neuen Brander Mitte. Der größte Teil der Summe – insgesamt 2.461.000 Millionen Euro – ist für mehrere Maßnahmen des Innenstadtkonzepts 2022 der Stadt Aachen bewilligt worden. So sollen mit den Geldern eine Machbarkeitsstudie zum Sichtbar- und Erlebbarmachen der Aachener Bäche, die Aufwertung des Stadtparks, diverse Baumpflanzungen im Stadtgebiet, die Verbesserung von Freibereichen an Schulen und ein Premiumfußgängerweg umgesetzt werden. Auch der Kauf der beiden Musikbunker Junkerstraße und Goffartstraße, die Ende Juli 2017 in den Besitz der Stadt Aachen übergegangen sind, wird durch die Städtebaugelder des Landes NRW gefördert.