Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Das Kommunale Integrationszentrum StädteRegion Aachen bietet im Rahmen des Landesprojektes „Komm-An NRW“ eine kostenlose Fortbildungsreihe an. Adressaten sind ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen. Im Rahmen dieser Reihe findet am Donnerstag, dem 05. Oktober, ein Workshop unter dem Titel „Nähe-Distanz-Abgrenzung“ statt. Dieser wird in der Zeit von 17:00 bis 20:00 Uhr im Pfarrsaal Sankt Hubertus, Hauptstraße 62, 52159 Roetgen, angeboten.

Helferinnen und Helfer in sozialen Tätigkeitsfeldern, egal ob haupt- oder ehrenamtlich, sind immer wieder mit dem Thema „Abgrenzung“ beschäftigt. Der Hilfebedarf ist scheinbar grenzenlos, das Thema muss immer wieder diskutiert werden und die Haltung anderer Menschen erfordert Eindeutigkeit und immer wieder neue Positionierung. Doch diese permanenten Anforderungen kosten Kraft, brennen aus, machen müde, wütend oder traurig. Was können Helfer tun, um sich gut zwischen all diesen Anforderungen auszubalancieren und so ein gesundes Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz zu finden? Dieser Gretchenfrage der Sozialen Arbeit geht der Workshop nach, durch Kurzimpulse, selbstreflexive Übungen und den Austausch in Kleingruppen.

Referentin ist die diplomierte Sozialarbeiterin und Theaterpädagogin Christa Gesmann vom „Dialog Rhein-Erft“. Die Veranstaltung ist kostenlos, die maximale Teilnehmerzahl beträgt allerdings 15 Personen. Aus diesem Grund ist eine vorherige Anmeldung bis zum 29. September bei Tobias Keutgen vom Kommunalen Integrationszentrum StädteRegion Aachen (Tel.: 0241/5198-4610, Mail: tobias.keutgen@staedteregion-aachen.de) notwendig.