StädteRegion Aachen. Sie sind so etwas wie die Urgesteine der Verwaltung und seit 25 sowie teils sogar 40 Jahren im öffentlichen Dienst beschäftigt. Städteregionsrat Helmut Etschenberg und der Personalratsvorsitzende Franz-Josef Loch haben jetzt 45 Dienstjubilare der Verwaltung ausgezeichnet.
In seiner Ansprache würdigte Etschenberg im Beisein der Amtsleiter und Dezernenten die Leistungen der Jubilare: „Wir sind eine moderne, innovative und zukunftsorientierte Verwaltung. Das konnten wir aber nur durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen, die - wie die heute geehrten - über viele Jahre tatkräftig und engagiert ihre Arbeit im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger gemacht haben. Sie alle bilden seit vielen Jahren die Säulen unserer Verwaltung.“ Etschenberg gab in seiner Rede einen Rückblick auf die Zeit vor 25 und 40 Jahren als die Jubilare ihre berufliche Laufbahn begonnen haben. Ereignisse wie die Olympischen Spiele 1972 oder die Watergate-Affäre im gleichen Jahr lägen schon wie aus längst vergangenen Zeiten hinter uns, so Etschenberg. Auch die berühmte Berliner Rede von Ronald Reagan 1987, in der er Michael Gorbatschow dazu aufforderte, die Mauer einzureißen, sei längst ein historisches Ereignis.
Noch vor 25 Jahren war es eine Vision, dass jeder Mitarbeiter am eigenen Computer sämtliche Verwaltungsaufgaben erledigen konnte; heute eine absolute Selbstverständlichkeit.
„Es war auch eine richtige Entscheidung, dass wir die StädteRegion 2009 als Nachfolgerin des Kreises Aachen aus der Taufe gehoben haben“, ging Etschenberg auf die aktuellen Entwicklungen ein. „Die Erwartungen an die neue Konstruktion sind sogar übertroffen worden. Wenn ich beispielsweise an die Synergieeffekte denke, weiß ich aber auch, dass jeder einzelne Mitarbeiter dazu seinen Beitrag geleistet hat. Dafür möchte ich mich bei ihnen allen heute herzlich bedanken.“
In eine ähnliche Richtung äußerte sich der Personalratsvorsitzende, Franz-Josef Loch, der den Jubilarinnen und Jubilaren im Namen aller Mitarbeiter gratulierte: „Sie alle haben engagiert dazu beigetragen, dass unsere Verwaltung keinen Vergleich zu scheuen braucht. Es ist gut und angemessen, dass sie heute einmal im Mittelpunkt stehen!“