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Die Sanierung der Hauptwache der Feuerwehr an der Stolberger Straße geht mit großen Schritten voran. Das angestrebte Ziel, die baulichen Maßnahmen zum 1. April fertigzustellen, wird erreicht. Der Umzug - zurück aus der Übergangswache auf dem Gelände der Spedition Hammer in die Hauptwache – wird ab diesem Termin schrittweise erfolgen, die tatsächliche operative Nutzung folgt im Juni. Hierzu gab es ein Abstimmungsgespräch der zuständigen städtischen Fachbereiche am heutigen Tag (21. Februar): Zur Überprüfung und Sicherung der sensiblen neuen Steuerungs- und IT-Technik der sanierten Wache werden noch etwa acht bis zehn Wochen benötigt. "Wir wollen uns die entsprechende Zeit lassen", sagt der für die Feuerwehr zuständige städtische Beigeordnete, Dr. Markus Kremer. "Gerade bei einer Hauptwache werden wir in Sachen Technik und Sicherheit nichts dem Zufall überlassen."

Abgesichert ist die weitere Nutzung der Übergangswache auf der Hüls. Als Stichtag für den Umzug ist der 16. Juni gesetzt. Somit geht die 13,5 Millionen Euro teure Sanierung der Hauptwache dem Ende entgegen, die Berufsfeuerwehr kann dann aus der Interimswache auf dem Gelände der Spedition Hammer auf der Hüls wieder in das Stammhaus zurückziehen. Feuerwehrchef Jürgen Wolff dankte den Feuerwehrleuten ausdrücklich, mit welchem Engagement sie "die sicherlich nicht leichte Übergangslösung mittragen".
 Dezernent Kremer betonte: "Die Sanierung der Hauptwache ist ein weiterer Schritt zur Gewährleistung einer dauerhaft leistungsfähigen Feuerwehr. Auch mit Blick auf die anstehende Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes."