Veranstaltungen

Montag, 9. 1., 19.30 Uhr                                

Filmreihe: Anders leben

Die Girls von St. Trinian DF

Eden Palast, Franzstraße 45

Eintritt: 5,- €

Donnerstag, 12. 1., 17.30 Uhr                        

Vortrag Dr. Holger A. Dux

Der Wandel im Stadtbild

Vor 70 Jahren: Neubeginn auf Trümmern

VHS, Peterstraße 21–25, Forum

Eintritt: 6,-/5,- €

Montag, 16. 1., 19.30 Uhr                              

Filmreihe: Anders leben

Geplant: Adult Life Skills

Eden Palast, Franzstraße 45

Eintritt: 5,- €

Dienstag, 17. 1., 19 Uhr                                  

Vortrag  Ahmad Mansour

Generation Allah

– Warum wir im Kampf gegen religiösen Extremismus umdenken müssen

Haus der StädteRegion Aachen, Zollernstraße 16, Mediensaal

kostenfrei

Dienstag, 17. 1., 19 Uhr                                  

Vortrag Dr. Holger A. Dux

Baugeschichte für jedermann:
Der Historismus – 2. Fabrikburg und Lernkaserne

Haaren, Germanusstraße 32–34, hinter dem Verwaltungsgebäude, Sitzungssaal
Eintritt: 5,- €

Montag, 23. 1., 19.30 Uhr                              

Filmreihe: Anders leben

Jacky im Königreich der Frauen DF

Eden Palast, Franzstraße 45

Eintritt: 5,- €

Ausstellung

Abgestempelt“

– judenfeindliche Postkarten

Ausstellung

Was heute WhatsApp, Twitter, Facebook oder Instagram sind, waren in der analogen Welt Ende des 19. und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Bildpostkarten. Mit ihnen konnte man unkompliziert Nachrichten versenden. Wie jedes andere Medium wurden sie jedoch nicht nur dazu genutzt, den Urlaubsort vorzustellen oder Festtagsgrüße auszutauschen. Häufig dienten sie auch dazu, mehr oder weniger offen politische Botschaften, ethnische Vorurteile und rassistische Stereotype zu verbreiten. Am Beispiel antisemitischer Postkarten wird in der Ausstellung „abgestempelt“ deutlich, dass scheinbar harmlos daherkommende Alltagsstereotype häufig in blanken Hass und übelste Diffamierung ausarten und somit alles andere als harmlos sind. Klar wird auch, dass sich Antisemitismus öffentlich nicht erst im Nationalsozialismus zeigte, sondern längst schon im 19. Jahrhundert ein verbreitetes, alltägliches und geläufiges Phänomen war.

Die Ausstellung verfolgt jedoch nicht nur das Ziel, etwas Vergangenes zu präsentieren. Vielmehr will sie Besucherinnen und Besucher über Motive und Bildsprachen aufklären, damit sie lernen, sowohl Antisemitismus als auch andere Formen diskriminierender Etikettierungen in der Gegenwart zu erkennen und zu deuten; denn nur wer in der Lage ist, Codes zu dechiffrieren und Symbole zu erschließen, kann sich dagegen wehren. Wer die Ausstellung besucht hat, wird die im privaten, halböffentlichen und öffentlichen Raum geführten Diskurse z. B. über „die“ Griechen und „den“ Islam reflektierter wahrnehmen können.

Die Ausstellung wurde vom Jüdischen­Museum und dem Museum für Kommunikation Frankfurt im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitet.

Begleitungen durch die Ausstellung können für Schulklassen und andere Gruppen bei der Volkshochschule Aachen gebucht werden: vhs.wege@mail.aachen.de                                                                      

21. November bis 15. Januar 2017

VHS, Peterstraße 21–25, Forum

Eintritt kostenfrei

Exkursionen

Kirchen in Aachen – St. Gregorius

Rundgang Dr. Holger A. Dux

Mittwoch, 18. Januar 2017, 16-17.30 Uhr

6,–/5,– €

Treffpunkt: Jahnplatz, Ecke Eupener Straße/Parkplatz vor der Kirche

 

Der Waldfriedhof

Rundgang  Dr. Holger A. Dux

Samstag, 28. Januar 2017, 14-16 Uhr

6,–/5,– €

Treffpunkt: Monschauer Straße, Haupteingang am Parkplatz