Je nachdem wo Ihr geparkt habt, lauft Ihr entweder über die Kerkstraat Richtung Kirche St. Dionysius und startet dort Eure Wanderung oder Ihr parkt gegenüber der Kirche und startet von dort. Vor der Kirche geht es rechts los durch die Hofstraat. Hier gibt es eine kleine Steigung, die aber gut zu überwinden ist. Linkerhand sehen wir Treppen, die zu einem anderen Weg hinaufführen. Diesen beachten wir aber nicht sondern wandern weiter auf unserem Weg. Rechterhand befindet sich ein kleiner Friedhof.

>>> Zur Bildergalerie <<<

Wir überqueren am Ende des Weges eine Hauptstraße (N 281) (Achtung die ist echt sehr viel befahren) und laufen weiter geradeaus auf den gegenüberliegende Weg. Wir folgen diesem Weg, der uns von der Hauptstraße weg führt, Richtung einer Links-rechts Kurve Richtung Bocholz. Er führt uns in den Wald. In der Linkskurve, bevor der Weg von beiden Seiten mit Büschen bewachsen ist, führt links ein kleiner, kaum sichtbarer Pfad in den Wald hinein. Dieser kleine Weg bringt uns zum Platte Bosch. Der Pfad ist so zugewachsen, dass man ihn nicht wirklich sieht und schnell daran vorläuft. So ist es mir auch passiert und ich bin dann ein ganzes Stück zurückgelaufen. Wenn Ihr achtsam in diese Wanderung einsteigt, kann Euch das aber nicht passieren :-) Solltet Ihr ihn dennoch übersehen, geht Ihr einfach weiter auf dem Oude Bochholtzerweg bis ihr die grüne Schranke erreicht.

Der Weg durch den Wald geht bergauf. Wir wandern hier parallel der Hauptstraße. An einer T-Kreuzung biegen wir nach links ab. Ein paar Meter weiter zweigt dann ein Weg nach rechts ab. Einen schönen weichen Untergrund gilt es zu erwandern. Das Rauschen der Schnellstraße ist an dieser Stelle noch ziemlich gut zu hören. Wir erreichen eine Kreuzung, die wir überqueren. Die nachfolgende "kleine Kreuzung" ignorieren wir und erreichen eine Gabelung, an der wir uns rechts halten. (Hier wachsen Lärchen)

Der Weg führt uns entlang des Waldrandes und vor einer Umzäunung biegen wir wieder rechts ab und laufen am Waldrand vorbei. Die Wege die rechts abgehen, beachten wir einfach nicht. Gerade aus, quasi direkt vor uns, liegt der Windradpark von Vetschau. Der Waldweg geht über in eine lange Rechtskurve und man bewegt sich durch einen sehr dichten Laubwald. Im Frühling kann man hier das Buschwindröschen wachsen sehen:o)

Nach etwas längerer Zeit treffen wir auf einen Waldweg, der von rechts kommt. Wir wandern jedoch nach links und erreichen nach ca. 200 Metern den grünen Schlagbaum, den ich oben schon mal beschrieben habe. Wir blicken auf eine asphaltierte Straße. Links geht es für uns weiter auf einem schönen breiten Feldweg (Markierung rot/grün). Hier wandern wir hoch bis zum höchsten Punkt. Links steht eine große Eiche mit einem Wegekreuz. Die auf der rechten Seite befindlichen Grenzsteine markieren die Grenze Deutschland und Niederlande.

>>> Zur Bildergalerie <<<

Für uns geht es rechts weiter und wir folgen der roten Markierung. Hier verläuft übrigens auch die Grenzroute Nr. 7. Man hat hier einen tollen Blick über grüne Flächen. Nach ca. 600 Metern erreichen wir ein umzäuntes und gesichertes Gebäude. Hierbei handelt es sich um die ehemalige Nerzfarm in Orsbach. Wir bleiben auf diesem Weg und biegen dann rechts in den Wald ein. Dieser geht leicht bergab durch einen Buchenwald. Wir wandern hier einfach entlang des Weges und ignorieren alle abgehenden Wege. Nach ein paar hundert Metern wird unser Weg zu einem Hohlweg und links sehen wir eine rote Markierung am Pfahl. Hinter dem sich öffnenden Weg sehen wir wieder die Hauptstraße, die wir überqueren. Wir gelangen hier nun zur Kolmonderstraat. Hier steht auf der rechten Seite ein eisernes Wegkreuz.

Vor uns liegt nun ein Kloster samt Klostergarten. Heute befindet sich das Kloster allerdings in privatem Besitz Hinter dem Kloster biegen wir links ab auf einen kleinen Weg und überqueren nach kurzer Zeit den Senserbach über eine Steinbrücke. Auf dem Asphaltweg wenden wir uns nach rechts. Gegenüber der Hausnummer 17 biegen wir wieder links ab auf eine kleine Straße. Wir haben jetzt wieder den Rijksweg erreicht, den wir überqueren.

Hier wird jetzt unsere volle Aufmerksamkeit gefordert: Links neben dem Haus Nr. 86 gibt es einen Weg in die Wiesen. Man kann diesen leicht übersehen, weil er so erscheint, als sei er die Zufahrt zum Haus. Dieser Weg macht einen Links-rechts Schwenker und der Grasweg führt uns bergauf. Nach ca. 300 m erreichen wir ein Drehkreuz und überqueren eine große grüne Wiese und erblicken von weitem schon das nächste Drehkreuz. Zurückblickend haben wir an dieser Stelle einen sehr schönen Blick auf Nijswiller.

Wir wandern weiter auf der Wiese und gelangen an eine große Eiche auf der rechten Seite in der rechten Ecke. Wir wenden uns nach dem schmalen Durchgang nach rechts und umrunden das Feld, was am besten geht, wenn der Bauer das Feld noch nicht bestellt hat. Nach rechts steigen wir die Böschung hinab und landen auf einem asphaltierten Weg, den wir nach links bergauf wandern.

Die bei Modellflugliebhabern sehr beliebte Wiese liegt vor uns und hier halten wir uns rechts. Wir treffen auf einen schmalen Weg, auf dem wir uns links weiter bewegen. Ein schöner Panoramablick über Elzetterbosch und das Dreiländereck eröffnet sich uns. Dort an der Kreuzung mit dem Wegkreuz geht es für uns weiter geradeaus, hier orientieren wir uns wieder an der blauen Markierung am Pfahl. In einer Linkskurve stehen Birken und am Ende der Bepflanzung der Birken treffen wir auf den Hilleshager Weg. Hinter den Birken biegen wir rechts ab und folgen dem Wiesenberg, bis wir auf den breiten Feldweg stoßen. Hier biegen wir nach links ab (rot-schwarze Markierung) und wir werden erneut mit einem schönen Ausblick belohnt. Linkerhand können wir Mechelen sehen. Wir erreichen jetzt eine Gabelung, wo im Sommer wunderschöne Blumen blühen. In der Mitte steht ein Kreuz und es stellte sich uns sie Frage, wer wohl diesen schönen Platz hegt und pflegt.

>>> Zur Bildergalerie <<<

Weiter geht es für uns auf dem abgehenden Feldweg rechts und auch hier werden wir mit einem tollen Ausblick belohnt. Linkerhand des Wäldchens können wir die Kirche von Wahlwiller erkennen. In den abgehenden Feldweg setzen wir unsere Wanderung, nach der Pause auf einer der dort stehenden Bänke, fort. Auch hier begleitet uns ein total schöner Panoramablick. Nach einigen hundert Metern steht eine steinerne Bank, versehen mit einem Vogelhäuschen sowie einem Kreuz, lädt zum Verweilen ein.

Unser Weg wird jetzt schmal und führt uns weiter als Hohlweg weiter nach unten. An dessen Ende gelangen wir wieder zum Rijksweg. Nachdem wir diesen überquert haben biegen wir in den Kruisweg ab. Dieser führt uns auf die Oude Baan und wir erreichen die Gemeinde Wahlwiller.

>>> Zur Bildergalerie <<<

Weiter geht es nach rechts (gegenüber ist das Restaurant I gen Durp) und schon kurze Zeit später biegen wir links ab in die Kennedystraat. Am Ende der Straße halten wir uns rechts und setzen unseren Weg ca. 300 Meter entlang des Baches weiter. Hier halten wir uns an den schwarz-gelben Markierungen, die uns links die Straße hoch führen. Hier überqueren wir den Senserbach über eine Brücke. Nach ein paar hundert Metern sehen wir auf der rechten Seite eine Anlage, die mit Blumen geschmückt ist. Hier halten wir uns rechts und wandern weiter durch Wiesen (schwarze Markierung). Es geht aufwärts und wir haben schon nach sehr kurzer Zeit einen tollen Ausblick im Rücken. An der nächsten Kreuzung mit Wegekreuz geht es für uns rechts runter und wir wandern weiter auf dem Asphaltweg (gelbe Markierung). Vor einem großen Hof (hier gibt es ein grünes Tor) steht linkerhand ein Metallkreuz. Dahinter sehen wir ein Drehkreuz, durch welches wir hindurchgehen und weiter auf der Wiese wandern.

Wir laufen auf Häuser zu, die auf der rechten Seite am Ende der Wiese zu sehen sind, auf dem Weg dahinter passieren wir erneut ein Drehkreuz, das letzte Drehkreuz auf dieser Wanderung. Es führt uns dann zurück auf eine asphaltierte Straße, der wir gerade aus folgen. Rechts geht der Ireneweg ab und wir befinden uns nun wieder in der Umgebung, wo unsere Wanderung startete.

Die Wanderung ist auch markiert durch blaue, schwarze, gelbe und rote Markierungen an den Pfählen.

Anfahrt/Parken:

Auf der Vaalser Straße Richtung Grenze fahren, einige Kilometer hinter der Grenze passiert man 3 Kreisverkehre. Auf der Maastrichter Laan geht es weiter gerade aus. Die Straße ändert ihren Namen hier noch mehrmalig. Ihr fahrt immer geradeaus bis ihr den Ort Lemiers erreicht. Es geht weiter Richtung Nijswiller. Wenn Ihr das Ortsschild entdeckt habt biegt Ihr direkt rechts ab in die Kerkstraat. Hier gibt es die Möglichkeit zu parken. Entweder gleich links auf einem kleinen Parkplatz oder weiter der Straße folgen und vor der Kirche St. Dionysius parken.

Nijswiller-Platte Boschen-Hilleshagen-Wahlwiller-Nijswiller.

Streckenlänge etwa 12 km