Der Domkeller ist eine ganz besondere Kneipe und sie ist irgendwie Kult. Eröffnet wurde sie 1972 von Wolfgang Kreusch. Er begab sich damit auf neue Pfade: Junge Leute hatten damals nur die Möglichkeit, in die Wirichsbongardstraße oder in die Schildstrasse zu gehen. Die Pontstraße war bürgerlichen Gastätten vorbehalten. Dementsprechend war es ein Wagnis, am Hof eine Kneipe zu eröffnen. Er wählte dafür ein bürgerliches Haus am Hof aus, ein heute denkmalsgeschütztes Haus, das zwei Jahre nach dem großen Stadtbrand 1658 erbaut wurde.

Das Konzept war kompromisslos: Es gab kaum Schnickschnack und es lief Jazz. Aber das Konzept ging auf und die Kneipe bekam regen Zulauf. Ca. 1978 wechselte der Domkeller seinen Besitzer: Neuer Wirt wurde Michail Salagoudis, auch Zeuss, der Göttervater genannt. Er war derjenige der Übernahme-Interessenten, der sich damit einverstanden erklärte, dass sich nichts ändern werde. Und eben dies ist das Erfolgsrezept des Domkeller. Alles ist so, wie es immer war. Man trinkt sein Bier in einer urigen Kneipe, sitzt auf alten Stühlen und an schmalen Tischen oder aber an der Theke.

Das Publikum ist durchwachsen: jung und alt sind vertreten. Trotz dass der Domkeller keine eigene Küche hat, muss man aufs Essen nicht verzichten. Man kann es nebenan in den Gastronmischen Einrichtungen bestellen und im Domkeller verzehren. Und Studenten bekommen die Möglichkeit, täglich auf einer eigenen Etage von 10 bis 18 Uhr zu pauken. Der Internetzugang ist kostenlos. Montags werden unterschiedliche Konzerte angeboten, bei denen der Eintritt frei ist.

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