Raketenstart in Kiruna: FH-Studierende forschen in der Schwerelosigkeit
Gibt es Hinweise auf fremdes Leben in unserem Sonnensystem? Einen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage liefern Studierende der FH Aachen im Rahmen des Studierendenprojektes VIPER, kurz für: Vaporizing Ice Penetration Experiment on a Rocket. Mit VIPER nehmen FH-Studentinnen und -Studenten gemeinsam mit einigen Studierenden der RWTH am REXUS/BEXUS-Programm des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des Swedish National Space Board (SNSB) teil. „Seit November 2016 arbeiten wir in wechselnder Besetzung an der Entwicklung und Planung eines Experiments, das das Schmelzen von Eis auf dem Eismond Enceladus nachstellt“, erklärt der studentische Projektleiter Michael Bartsch. Für Mitte März ist der Start der Höhenforschungsrakete im nordschwedischen Kiruna geplant. Mit an Bord befindet sich in einem Modul von 30 cm Höhe und 36 cm Durchmesser das Experiment der Studierenden des Viper-Teams.
