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Artikel zum Thema: Alles rund um Aachen



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Alemannia: Rat, Oberbürgermeister und Kämmerin auf einer Linie

Alles rund um Aachen Oberbürgermeister Marcel Philipp und Kämmerin Annekathrin Grehling informierten den Rat im nicht-öffentlichen Teil seiner gestrigen Sitzung ausführlich über den aktuellen Stand in Sachen Alemannia. Dabei teilten sie auch mit, dass der Stadt bisher keinerlei prüffähige Unterlagen zur wirtschaftlichen Situation und Prognose der Alemannia Aachen GmbH vorliegen.
Von allen Fraktionen erhielten sie breite Zustimmung zu ihrem bisherigen Handeln in Zusammenhang mit den Entwicklungen am Tivoli. Begrüßt wurde auch die von der Verwaltungsspitze vorgeschlagene Einbindung eines spezialisierten Rechtsberaters für den weiteren Verlauf des anstehenden Insolvenzverfahrens der Alemannia Aachen GmbH. Heute teilte die Kämmerin mit, dass die Stadt und die Aachener Stadion Beteiligungs GmbH in ihren Rollen als Gläubiger zukünftig von Dr. Dirk Andres, einem Düsseldorfer Fachanwalt für Insolvenzrecht, beraten und vertreten wird.
 
Zunächst wird es um die Mitwirkung der Stadt in einem gerichtlich einzuberufenden Gläubigerausschuss gehen. Die Einberufung dieses Ausschusses erfolgt erst, nachdem der von der Alemannia Aachen GmbH bestellte Restrukturierungsbeauftragte einen Insolvenzantrag beim zuständigen Gericht gestellt hat.
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Bildungschancen fördern: Erfolgreicher Bildungstag 2012

Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Kooperationen schaffen Chancen – so lautete das Motto des Bildungstages der StädteRegion Aachen am 12. und 13. November. Den Auftakt bildete ein Impulsvortrag des Hirnforschers Professor Dr. Joachim Bauer, zu dem mehr als 550 Gäste in den Krönungssaal des Aachener Rathauses kamen. Etwa 300 Teilnehmer besuchten die Vorträge und Workshops der größten Fortbildungs- und Netzwerkveranstaltung für Bildungsverantwortliche in der StädteRegion Aachen. Das Bildungsbüro richtet den Bildungstag seit 2009 in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Aachen für Lehrer, Pädagogen und Sozialarbeiter aus Kindertagesstätten, Schulen, der Jugendarbeit und Weiterbildungseinrichtungen aus.

Hauptreferent der Abendveranstaltung war der Freiburger Arzt, Hirnforscher und Psychotherapeut Professor Joachim Bauer. Er vertrat die These, dass Menschen von Natur aus kooperative Wesen sind. Seinen Erkenntnissen zufolge muss Erziehung zwei Elemente enthalten: Verlässliche und fürsorgliche Beziehungen ebenso wie die Anleitung zum Einhalten von Fairness- und Gerechtigkeitsregeln. Er betonte, dass die Anforderungen an Pädagoginnen, Sozialarbeiter, Lehrerinnen und Berater hoch sind: „Sie haben einen anspruchsvollen, phantastischen Beruf: Sie müssen Beziehungskünstler sein. Wir alle stehen in einem Prozess der professionellen Entwicklung und Verbesserung. Seien Sie auch gnädig mit sich und nutzen Sie den Austausch mit anderen Professionen.“

 

 

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Aachener Friedhöfe - Orte der Bestattung, Trauer und Erinnerung

Alles rund um Aachen 150 Jahre Heißberg-Friedhof

Der Heißbergfriedhof, ein Kleinod der Friedhofskultur und der Stadtgeschichte - in diesem Jahr jährt sich zum 150. Mal die Einsegnung des Burtscheider Friedhofs. Das Jubiläum fällt in eine Zeit, in der sich die Bestattungskultur immer weiter differenziert und häufig anonymisiert. Umso eindrucksvoller ist ein Rundgang über den am 1. September 1862 eingeweihten, in Nachbarschaft zum Ferberpark gelegenen, städtischen Friedhof. Kunstvoll gestaltete Gruften und Grabdenkmäler suchen die Aufmerksamkeit des Betrachters. Alle Stilrichtungen, beginnend beim Klassizismus, sind auf dem fast zwei Hektar großen Gelände zu finden, ein Spiegel der über die Zeiten sich verändernden Trauer- und Erinnerungskultur. Viele Namen springen ins Auge, sie sind bekannt aus regionalen Geschichtsbüchern oder von Straßenschildern. Zahlreiche Aachener Familien wählten den idyllischen Heißbergfriedhof als letzte Ruhestätte für ihre Angehörigen. So ist ein Gang über den Heißbergfriedhof auch ein Eintauchen in die Stadt- und Sozialgeschichte Aachens.
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Prospex aus Heinsberg archiviert die Akten des Versorgungsamtes der StädteRegion

Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen. Seit Frühjahr dieses Jahres werden die Akten des Versorgungsamtes der StädteRegion Aachen durch einen externen Dienstleister verwahrt. Prospex gGmbH, die Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung im Kreis Heinsberg, hat den Auftrag übernommen und stellt den Mitarbeitern des Amtes die Unterlagen entweder elektronisch oder als Papierakte zeitnah zur Verfügung.

Im Zuge der Verwaltungsmodernisierung hat die StädteRegion Aachen den Umzug des Amtes von der Turpinstraße zur Zollernstraße genutzt, um auf die neue Technik umzustellen. „Die Altbestände unserer Akten wurden zum Jahreswechsel nach Heinsberg gebracht, wo sie für die Dauer der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist fachgerecht gelagert werden. Akten, mit denen wir arbeiten müssen, stellt uns die Prospex zur zeitnah zur Verfügung. Das geschieht beispielsweise durch den täglichen Kurierdienst“, erläutert Sozialdezernent Günter Schabram.

 

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Sportliche Schulmannschaften: Ehrung im Aachener Tivoli

Alles rund um Aachen

StädteRegion Aachen.Die fünf herausragenden Schulmannschaften in der StädteRegion Aachen sind jetzt von Schulrat Wolfgang Müllejans und dem Bildungsdezernenten der StädteRegion, Markus Terodde, ausgezeichnet worden. Im vergangenen Schuljahr haben sich in der StädteRegion insgesamt 3.180 Schülerinnen und Schüler am Landessportfest der Schulen beteiligt. Drei Teams der Eschweiler Liebfrauenschule, sowie jeweils ein Team des Monschauer St.-Michael-Gymnasiums und des städtischen Gymnasiums Würselen sind dabei auf NRW-Ebene unter die drei besten Mannschaften gekommen.

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Trauer, Gedenken und Mahnung:

Alles rund um Aachen

Beeindruckende VDK-Gedenkstunde zum Volkstrauertag in der Aula Carolina.

StädteRegion Aachen. Zugegeben: Krieg, Vertreibung und Vernichtung sind keine akuten Gefahren für Europa. Und doch sollten die aktuellen Krisenherde in anderen Teilen der Welt, ob nun an der syrisch-türkischen oder israelisch-palästinensischen Grenze, nicht aus dem Blickfeld der Menschen geraten. Dies forderte Städteregionsrat Helmut Etschenberg bei der regionalen Gedenkveranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) in der Aachener Aula Carolina. „Das Beispiel Syrien zeigt es in seiner ganzen Dramatik: Tote, Verletzte, Familien, die auseinander gerissen werden. Das Leiden vieler Menschen existiert nach wie vor“, mahnte Etschenberg als Vorsitzender des VDK-Kreisverbandes StädteRegion Aachen, Frieden auch 67 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht als selbstverständlich anzunehmen. „Wenn man sich diesen Konflikt einmal genauer anschaut, sieht man, dass er gar nicht allzu weit weg ist. Die Türkei ist ein Teil Europas und geht uns alle an“, sagte er am Volkstrauertag vor rund 200 Gästen, zu denen auch Regierungspräsidentin Gisela Walsken, Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp und Bischof Heinrich Mussinghoff gehörten.

 

 


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