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Frau Schöck wollte dir unbedingt einen Teppich in den Schützengraben schicken..."
 2010 fasste die Aachenerin Maio Coulon-Deubner die Korrespondenz ihrer Familie aus dem 1. Weltkrieg in einem Buch zusammen. Es sind Briefe, die ab dem Jahr 1914 zwischen Front und Zuhause hin- und hergehen: Während die Söhne Karl und Julius an dem zermürbenden Grabenkrieg der Westfront teilnehmen, läuft das Stoffgeschäft in Tübingen unter Leitung der Mutter weiter. Die täglichen Opfer erduldet man im Vertrauen auf Gott. Aber die über Jahre andauernde Sorge um die Jungen zermürbt zunehmend, bis die bösen Ahnungen tatsächlich schreckliche Wahrheit werden. Das Theater Aachen verleiht den beeindruckenden Dokumenten nun erstmalig eine Stimme.

Freitag, 24. Oktober,
20 Uhr
Stadttheater Aachen, Kammer