Am Sonntag, 21. Januar 2018, bietet das Internationale Zeitungsmuseum von 10 bis 17 Uhr Veranstaltungen für große und kleine Besucher rund um das Thema Fußball, den Verein Alemannia Aachen und historische Hintergründe zur NS-Zeit in Aachen. Den Ausstellungsmachern war dabei wichtig, ein Zeichen gegen nationalsozialistisches Gedankengut im Fußball zu setzen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Denn für Andreas Düspohl, Leiter des IZM, fungiert „Sport als Spiegel der Gesellschaft".
Beim Mottotag wird die Thematik in Form von Führungen durch die Wechsel- und Dauerausstellung und entlang der Wege gegen das Vergessen aufgegriffen. Außerdem gibt es eine Filmvorführung, einen Vortrag, Diskussionsrunden sowie den ganzen Tag über Kinderprogramm mit Tischkicker.
Der Eintritt in das Museum ist frei.
Das Programm
10.30 Uhr
Wege gegen das Vergessen
Geführter Spaziergang auf den Spuren des Nationalsozialismus in Aachen
11.00 Uhr
Alemannia von 1933-1945. Fußball zwischen Sport und Politik
Führung durch die Wechselausstellung
13.00 Uhr
„Friede, Freude, Eierkuchen"
Filmvorführung und anschließende Gesprächsrunde mit dem Regisseur Michael Chauvistré
14.00 Uhr
Führung durch die Dauerausstellung
15.00 Uhr
Podiumsdiskussion „Umgang miteinander und auf dem Platz"
Teilnehmer: Robert Mohnen (Moderation), Ralf Klohr (Initiator der Fair Play Liga), Richard Gebhardt (Politologe, Experte für Rechtsextremismus und Fußball), Jürgen Aust (FVM), Bernd Mommertz (Kreisvorsitzender)
15.30 Uhr
Wege gegen das Vergessen
Geführter Spaziergang auf den Spuren des Nationalsozialismus in Aachen
16.00 Uhr
Der Sportjournalist als Beobachter
„Der Sport und die Bildberichterstattung. Unterschiede zwischen der Zeit des Nationalsozialismus und heute"
Vortrag von Wolfgang Birkenstock, Sportjournalist
Ganztägiges Mal- und Bastelprogramm für Kinder sowie Tischkickern
Änderungen vorbehalten!
Das aktuelle Programm finden Sie auch auf der Homepage www.izm.de.