RWTH

Antrittsbesuch der neuen NRW-Wissenschaftsministerin an der Exzellenzuniversität. Neuer Hochschulrat begrüßt. „Die RWTH Aachen ist eine exzellente Hochschule in NRW, und das Land ist natürlich stolz auf die jüngsten Erfolge und Errungenschaften in Forschung und Lehre“, erklärte Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, heute bei ihrem offiziellen Antrittsbesuch in der RWTH. Die gebürtige Aachenerin diskutierte mit dem Rektorat die Entwicklung der Hochschulen in Land und Bund. Sie gratulierte zu den ersten Resultaten der RWTH in der neuen Exzellenzstrategie, in Forschungs- wie Lehrfragen sowie zu den Fortschritten des Projektes RWTH Aachen Campus.

Foto: Andreas Schmitter

NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen (3. von links) beim Antrittsbesuch an der RWTH Aachen mit dem Rektorat: Kanzlervertreter Thomas Trännapp, Prorektor Professor Malte Brettel, Rektor Professor Ernst Schmachtenberg, Prorektorin Professorin Doris Klee und Prorektor Professor Aloys Krieg (von links)

„Die nordrhein-westfälischen Universitäten sind für die Exzellenzstrategie hervorragend aufgestellt, die erste Entscheidung zeigt, wie leistungsstark der Forschungsstandort ist. Die RWTH ist eines der Aushängeschilder des Landes und verfolgt eine zielgerichtete Strategie, um dies auch in Zukunft zu bleiben. Natürlich werden wir sie dabei unterstützen“, sagte Pfeiffer-Poensgen.

Das Rektorat zeigte sich erfreut über den intensiven Austausch mit der Ministerin. „Wir blicken der Zusammenarbeit optimistisch entgegen. Die Hochschule hat große Erwartungen in Bezug auf einen notwendigen Bürokratieabbau. Die Entscheidungsprozesse müssen beschleunigt und Aufbruch aus dem Stillstand bei der Entwicklung des Campus West unterstützt werden“, kommentierte Rektor Professor Ernst Schmachtenberg. „Mit den jüngst von der Ministerin formulierten Schwerpunkten in den Bereichen Digitalisierung in Lehre und Forschung sowie beim Bauen und Investieren an Hochschulen und Universitätskliniken sehen wir wichtige Themen im Fokus, mit denen wir uns an der RWTH schon lange intensiv beschäftigen.“

Dabei verabschiedete die NRW-Wissenschaftsministerin den scheidenden Hochschulrat und begrüßte die neuen Mitglieder des Gremiums, welches unter anderem an der Wahl des Rektorates mitwirkt. Darüber hinaus führt der Hochschulrat die Aufsicht über die Geschäftsführung des Rektorats und erteilt seine Zustimmung zum Hochschulentwicklungsplan, den Zielvereinbarungen und dem Wirtschaftsplan der Hochschule. Den neuen Hochschulrat bilden Professorin Artemis Alexiadou (Humboldt-Universität Berlin, Professur für Englische Sprachwissenschaften und stellv. Direktorin, Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft), Dr. Bernd Bohr (ehem. Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Kraftfahrzeugtechnik), Dr. Roland Busch (Chief Technology Officer und Mitglied des Vorstands der Siemens AG), Professor Koenraad Debackere (Universität Leuven, Economics), Professorin Simone Fulda (Direktorin Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt), Dr. Robert G. Gossink (Aufsichtsratsvorsitzender der Uniklinik RWTH Aachen), Dr. Waltraud Kreutz-Gers (Kanzlerin Universität Mainz), Professorin Ingrid Mertig (Professur für Theoretische Physik, MLU Halle, Physik, Wissenschaftsrat), Christine Peters (Doktorandin RWTH Aachen University) und Professor Georg Rosenfeld (Vorstand Fraunhofer-Gesellschaft). Aus dem bisherigen Hochschulrat geblieben sind Dr. Bernd Bohr und Dr. Robert G. Gossink, alle anderen Mitglieder sind neu bestellt. Die Amtszeit des Gremiums beträgt fünf Jahre, der Bestellungszeitraum des neuen Hochschulrates beginnt am 28. November 2017 und dauert bis zum 27. November 2022.