Veranstaltungen

Oktoberrevolution 1917 in Russland. Im Rahmen der Reihe „Im Fokus“ laden RWTHextern und das Historische Institut der RWTH Aachen zu zwei Veranstaltungen zum Thema „Oktoberrevolution 1917 in Russland“ ein. Am Montag, 23. Oktober 2017, hält Professor Jan Kusber um 18 Uhr in der Pausenhalle des Philosophischen Instituts, Eilfschornsteinstraße 16 in Aachen, einen Vortrag zum Thema „Was nach 100 Jahren bleibt – der Rote Oktober 1917 und Russland“. Kusber ist Professor für Osteuropäische Geschichte am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Am Mittwoch, 25. Oktober 2017, findet ein Stummfilmkonzert in der Klangbrücke Aachen, Kurhausstr. 2, statt. Gezeigt wird der Film „Oktober“. Regisseur Sergei Eisenstein gehört zu den großen Innovatoren des Kinos, insbesondere seine Montagetechnik und die Inszenierung von Massenszenen sind von großer Bedeutung für die Filmgeschichte. „Oktober" war eine Auftragsarbeit der sowjetischen Regierung zum zehnten Jahrestag der Oktoberrevolution und stellt somit auch ein wichtiges historisches Zeugnis dar.

Richard Siedhoff, Hauspianist im Lichthaus Kino Weimar und Composer in Residence des Metropolis Orchesters Berlin, begleitet den Film mit einem eigens konzipierten Improvisationskonzert am Klavier. Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr.

Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, im Apollo Kino und in der Bibliothek des Historischen Instituts der RWTH, Theaterplatz 14, erhältlich. An der Abendkasse kosten die Eintrittskarten 12 Euro, beziehungsweise ermäßigt 10 Euro.