Stolberg

Anfang April 2017 erreichte die Kupferstadt die gute Nach-richt, dass nun im dritten Jahr die Stolberger Sozialplanung vom Land Nordrhein-Westfalen mit knapp 70.000 Euro weiter gefördert wird. Mit diesen Mitteln aus dem Programm „NRW hält zusammen“ kann in diesem Jahr in Stolberg eine weitere Etappe der Sozialplanung auf den Weg gebracht werden. Gute Ideen, Projekte und Maßnahmen für das Schwerpunktgebiet Münsterbusch, Ober- und Unterstolberg sind ab jetzt gefragt.

Grundlagen dazu bilden die Sozialberichterstattung und das Leitbild zur Sozialen Kupferstadt 2030, die in 2015 und 2016 erarbeitet wurden.  Der Erste Beigeordnete Robert Voigtsber-ger freut sich über den Bewilligungsbescheid aus Düsseldorf und die damit verbundene Anerkennung der bisherigen Schritte: „Im schon erprobten Dreiklang von Bürgerbeteiligung, Politik und Verwaltung wollen wir in den Vierteln mit den Bewohner/innen in dieser Förderkulisse gemäß unserem Leitmotiv  das ‚Aufeinander-zugehen, Voneinander-lernen und Miteinander-leben‘ fördern und konkrete Maßnahmen dazu vor Ort entwickeln. Dabei liegen uns sozialer Ausgleich, lebendige Lebensräume und Zusammenhalt besonders am Herzen.“ Auf dem Arbeitsprogramm steht dazu die Ausarbeitung eines ab-gestimmten integrierten Handlungskonzepts für sechs zentrale Lebensbereiche: Arbeit und Wirtschaft, Wohnen und öffentlicher Raum, Bildung und lebenslanges Lernen, kulturelles Leben, Familien und Generationen sowie Inklusion und Teilhabe.