Alles rund um Aachen

Seit 2009 schon wird die Salvatorkirche saniert – Anfang August werden die Arbeiten an der Außenhülle des denkmalgeschützten Bauwerks aus dem 19. Jahrhundert abgeschlossen sein. Doch dann geht es ans Innere: Wassereinbruch ist an verschiedenen Stellen festzustellen, Putz bröckelt ab, die Fenster und Wände müssen saniert, der historische Dachstuhl soll wieder sichtbar gemacht werden. 175.000 Euro soll die Maßnahme kosten, die durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit 50.000 Euro gefördert wird – eine Summe, die von Zuwendungen der „Glücksspirale“ (WestLotto) stammt. „Wir freuen uns sehr über diese Förderung.

Sie kommt einem Denkmal zugute, das auch in ständiger Nutzung ist“, erklärte Werner Wingenfeld, Planungsdezernent der Stadt Aachen. Die im städtischen Besitz befindliche Salvatorkirche wird vom Sozialwerk Aachener Christen genutzt, unter anderem für Hochzeiten und Gottesdienste. Die Arbeiten sollen Mitte September beginnen und voraussichtlich drei bis fünf Monate dauern. Eine genauere Vorhersage kann nicht getroffen werden, da die Arbeiten vom Wetter abhängig sind, weil es in der Kirche keine Heizungsanlage gibt.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat bereits die Sanierung des alten Pavillons auf der Monheimsallee gefördert.